Um nicht immer wieder im (Lebens)Drama zu landen und zu planschen, ist es hilfreich aus dem Film auszusteigen und das ganze Spiel aus einer absoluten Perspektive zu betrachten. Auszusteigen
meint, ich umfasse die Phänomene ( Gedanken, Gefühle, ...) einfach mit Bewusstsein. In mir als Beobachter erscheinen mein Körper, meine, Gedanken, meine Gefühle als Objekte, die sich verändern.
Der, der das ganze Spiel wahrnimmt bleibt unveränderlich und war schon immer. Ich bin die Leinwand - Bewusstsein an sich- in dem die Welt erscheint. Es geht dabei nicht um ein kognitives
Verständnis dessen sondern, um das unmittelbare Erleben dieses „Ich bin“ oder des "knowing". Das ist kinderleicht. That’s it. Mehr ist nicht nötig. Ab und zu sich im Drama daran zu erinnern
hilft. Um dort wieder hin zu kommen, kannst du dich fragen: wer nimmt das alles wahr? Wenn du das dann wahrnimmst bist du wieder im „ich bin“.
Hier 2 kurze Videos, die ich gerne mag und die mit unterschiedlichen Worten auf das Gleiche hinweisen. Das eine ist von Ken Wilber aus einer integralen Sicht, das andere von J. Peterson aus einer
Dzogchen Perspektive.
Viel Spaß!
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